Alarics Hochzeit die in einem schrecklichen Fiasko endete lag ja nun doch schon eine ganze Weile zurück, aber von dem Schock mussten sich so einige noch erholen. Ich hatte an diesem Tag Kai getötet, denn ich war so wütend darüber was er Elena angetan hatte. So dachte ich im ersten Moment wirklich ich hätte meine große Liebe verloren, erfuhr dann jedoch das ihr Leben mit dem Bonnie verbunden war und das Elena durch den Tod von Bonnie wieder leben würde. Ich hatte also die Wahl zwischen dem Leben von Bonnie und Elena und die Wahl viel mir nicht schwer. Mir war es egal ob mich alle hassen würden und kritisieren würden für das was ich getan hatte, denn ich hatte Elenas Leben gewählt und dafür musste Bonnie sterben. Vielleicht klang das hart, jedoch konnte ich mir ein Leben ohne Elena einfach nicht vorstellen. Sie war mein Leben, meine große Liebe. Niemals hätte ich gedacht das ich jemals der eine besondere für sie werden würde, doch ich hatte damals schon die Liebe von ihr und meinem Bruder erschüttert und letztendlich hatte sich Elena dann auch für mich entschieden. Worüber ich so unglaublich glücklich war. Doch an jenem Tag dachte ich wirklich ich hätte Elena verloren, ich konnte sie jedoch retten wofür halt Bonnie allerdings sterben musste. Doch das war mir egal, mir ging es um das Leben von Elena, denn ich liebte sie mehr als irgendwas sonst. Ich wäre für sie sogar bereit gewesen ein Mensch zu werden, denn ich wollte mein Leben mit ihr verbringen. Diese Frau liebte ich wirklich egal was kommen würde. Doch Elena entschied sich dafür ein Vampir zu bleiben, denn sie wusste das ich wohl als Mensch nicht funktionieren würde. Wie unglaublich diese Frau doch war und wie glücklich ich mit ihr war. Ich hatte meinen Platz gefunden nach so vielen Jahrhunderten wo ich dachte ich wäre nicht einmal in der Lage zu lieben weckte Elena neue Gefühle in mir. Sie machte mich komplett und ich war mir ganz sicher das ich die Ewigkeit mit ihr verbringen wollte und ich hatte heute eine kleine Überraschung für sie vorbereitet. Dafür hatte ich wieder den Heuboden gewählt, denn zuletzt hatten Elena und ich dort eine ziemlich wilde Nacht verbracht. Ziemlich spontan überkam es uns bevor die Hochzeit anfing. Und jetzt wollte ich mit Elena nochmal so einen Abend mit ihr hier verbringen, aber diesmal ganz in Ruhe und ohne Störung. Außerdem hatte ich ja noch eine kleine Überraschung für sie geplant. Ich hatte also zwei Decken mitgenommen, damit es nicht so pieken würde wenn wir uns auf dem Heu niederlassen würden. Ich breitete die Decken auf dem Heu aus und setzte mich dann dort drauf. Ich hatte alles sonst noch verstaut, auch etwas Blut für die Stärkung mit dabei, denn man wusste ja nie ob etwas Hunger dazwischen kam. Ich hatte also an alles gedacht und es richtig nett in der kleinen Scheune gemacht. Ich war nicht so der Typ für Romantik, doch ich gab mir Mühe für Elena und hoffte es würde ihr gefallen. Also setzte ich mich auf die Decke und wartete dann auf Elena die ich ja zur Scheune bestellt hatte und ich freute mich schon total auf sie und war gespannt wie sie auf meine kleine Überraschung reagieren würde die ich für sie geplant hatte.

@Elena Gilbert

Dieser Abend hatte alle geschockt. Kai war ja wirklich ein ziemlich kranker Kerl gewesen, doch das er sowas tat hatte wirklich jeden geschockt. Er hatte schließlich seine eigene Schwester getötet und auch Elena hatte er umgebracht, aber mit dem Leben von Bonnie verknüpft. Wo dann für mich klar war das ich handeln würde und somit tötet ich Bonnie. Für mich blieb ja die Wahl zwischen dem Leben von Elena und dem Leben von Bonnie, aber ich konnte mir ein Leben ohne Elena einfach nicht mehr vorstellen, denn ich liebte sie wirklich mehr als irgendwas sonst. Ohne sie das würde ich mir einfach nicht vorstellen können und somit hatte ich Bonnie getötet, aber ich hatte dabei auch kein schlechtes Gewissen. Ich wusste das nur so Elena wieder leben würde und dafür musste Bonnie eben sterben. Elena aber war auch nicht sauer mich auf was ich getan hatte. Obwohl sie mich eher hassen sollte dafür das ich eigentlich ihre beste Freundin auf dem Gewissen hatte, aber sie war es nicht. Sie trauerte auch nicht wirklich, aber im Grunde konnte ich Elena auch verstehen das sie das nicht tat. Immer wieder machten alle Elena Vorwürfe. Wie oft wurde sie kritisiert dafür das sie sich für mich entschieden hatte, das sie mich liebte und das sie mit mir zusammen sein wollte. Ich war ja für alle immer der Böse, das Monster. Caroline machte Elena ja ständig deswegen Vorwürfe. Obwohl sie selbst ja auch nicht viel besser war. Aber jetzt hatte Elena Ruhe und jetzt konnte sie auch mal an sich denken, das tat sie doch viel zu selten. Dazu hatte sie jedoch wirklich das Recht das sie auch mal an sich denken konnte. Und jetzt konnte ich Zeit mit Elena verbringen und freute mich heute wirklich auf einen schönen Abend mit ihr. Das letzte mal als wir hier waren hatten wir eine unglaubliche Nacht miteinander verbracht, später drehte dann Kai durch. Aber heute würde keiner durchdrehen oder uns stören. Wir konnten einen schönen Abend miteinander verbringen und ich freute mich total drauf. Und ich hatte ja auch eine Überraschung für Elena vorbereitet. Denn ich wusste einfach das sie meine große Liebe war und das ich mir mein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen konnte. Ich wollte einfach nicht mehr ohne sie sein und sie war mein Leben. Es war für mich ganz klar das ich mein Leben mit ihr verbringen wollte und sie war ja auch bereit für mich ein Vampir zu bleiben, was ich unglaublich fand. Aber heiraten konnten wir auch so und Kinder bekommen dafür würden wir sicherlich einen Weg finden, wenn der Wunsch bestehen sollte. Aber ich war mir ganz sicher das ich alles mit Elena wollte. Dann sah ich Elena wie sie auf den Heuboden kam und ich lächelte sie an. Ich hatte ja mein bestes versucht, auch wenn ich jetzt nicht so direkt der Typ für Romantik war. Aber für Elena tat ich alles und das wusste sie auch. Sie kniete sich dann vor mich und ich schaute sie an. Ich spürte dann ihre Lippen auf meinen und erwiderte dann ihren zärtlichen Kuss. Sie löste sich dann von meinen Lippen und auch ihr schaute ihr tief in die Augen. "Hey Baby, es freut mich sehr das es dir gefällt was ich gemacht habe. Du weißt ja das das nicht so mein Gebiet ist, aber ich habe mir Mühe für dich gegeben." Ich lächelte sie an und sah ihr sanftes Lächeln, spürte dann wie sie ihren Arm um mich legte und ich zog sie dann auf meinen Schoß.

Ich schaute ihr dann tief in die Augen und küsste sie dann erneut sanft. Ich streichelte ihr sanft über ihren Rücken. "Mein Schatz du weißt ja das ich eine Überraschung für dich vorbeireitet habe, denn du bist mein Leben. Ich weiß einfach das ich mir mit dir ganz sicher bin. Du machst mich glücklich und komplett. Ein Leben ohne dich das könnte ich mir einfach nicht mehr vorstellen. Ich habe dich wieder und ich gebe dich auch nicht mehr her. Wir haben so viele Höhen und Tiefen miteinander erlebt, aber nichts konnte unserer Liebe etwas anhaben. Keiner konnte uns bisher trennen und es wird auch niemand schaffen. Es hat Verluste gegeben, doch unsere Liebe wurde dadurch sehr viel stärker und fester. Ich bin glücklich mit dir, ich bin komplett mit dir und ich liebe dich mehr als irgendwas sonst auf der Welt. Du bist einfach alles was ich will im Leben. Ich wäre für dich sogar bereit gewesen ein Mensch zu werden, doch du hast dich für mich entschieden ein Vampir zu bleiben und ich weiß das ich die Ewigkeit mit dir verbringen möchte, egal was kommt. Wir gehören zusammen." Ich schaute ihr tief in die Augen, zückte dann ein kleines Kästchen mit einem Ring welches ich ihr hinhielt und ich lächelte sie an. "Elena Gilbert willst du meine Frau werden?" Ich schaute sie fragend an und war gespannt was sie sagen würde. Ich hatte ihr ja nun einen Heiratsantrag gemacht, denn ich war mir ganz sicher das ich Elena wirklich heiraten wollte.

@Elena Gilbert

Die Hochzeit war einer der schlimmsten Tage überhaupt gewesen. Ich dachte wirklich das ich Elena verloren hätte, denn sie starb an dem Tag. Für mich war sie Tot gewesen bis ich dann erfuhr das ich ihr Leben retten konnte, doch dafür musste eben Bonnie sterben. Doch ohne Elena konnte ich nicht leben, denn ich liebte sie so sehr. Sie war mein Leben, einfach alles für mich und dann ohne sie? Nein das konnte ich mir nicht vorstellen. Ich war an jenem Tag so voller Hass das ich einfach nur noch gehandelt hatte, denn ich dachte ja ich hätte Elena für immer verloren und ich wollte niemals das Kai einfach so ungeschoren davon kommen würde. Ich fackelte also nicht lange und tötete ihn sofort, danach ließ ich Bonnie sterben damit Elena leben konnte und das war für mich das wichtigste. Jetzt hatte ich sie wieder und nur das zählte am Ende für mich. Und Elena war nicht böse auf mich, ganz im Gegenteil. Sie war am Leben und nur das war wichtig. Wir hatten schon so vieles zusammen erlebt. Unsere Liebe hatte so viele Höhen und Tiefen erlebt und überstanden. Doch jetzt konnte uns ganz sicher keiner mehr trennen und das war ganz sicher. Ich würde Elena niemals wieder hergeben. Wir würden nun die Ewigkeit zusammen verbringen und da waren wir uns einig. Ich wusste auch ganz sicher das ich Elena nun als Frau wollte, ich wollte das sie meine Frau werden würde. Niemals hätte ich gedacht das ich mal den Wunsch hätte zu heiraten, doch mit Elena hatte ich die richtige. Zusammen hatten wir alles überstanden und unsere Liebe war dadurch nur noch stärker geworden. Keiner würde es noch schaffen uns zu trennen und das war ganz sicher. Wir wussten nun beide das wir unsterblich bleiben würden, denn Elena wusste einfach zu gut das ich als Mensch nicht wirklich glücklich wäre. Aber ich liebte sie dafür das sie für mich die Unsterblichkeit wählen würde, denn ich hätte auch für sie die Menschlichkeit gewählt. Doch wir waren uns sicher das wir beide Vampire bleiben würden und heute hatte ich eine Überraschung für Elena geplant. Ich wollte sie fragen ob sie mich heiraten wollte, denn ich war mir jetzt einfach ganz sicher. Ohne Elena? Nein das konnte ich mir nicht mehr vorstellen, denn ich liebte sie so unendlich und somit war klar das ich sie heiraten wollte. Und dazu hatte ich sie eben in die Scheune eingeladen wo wir damals so eine leidenschaftliche Nacht zusammen verbracht hatten. Und ich fand es einfach perfekt ihr hier einen Antrag zu machen, denn was nach unserer Nacht passiert war das zählte nicht mehr. Das war Vergangenheit. Ich wollte jetzt einen schönen Abend mit meiner großen Liebe verbringen und hatte mir dafür wirklich Mühe gegeben, denn für meine Elena würde ich wirklich alles tun. Ich sah dann ihr Lächeln welches ich erwiderte. "Es freut mich sehr das es dir gefällt mein Schatz. Du weißt doch das ich alles für dich tun würde und ich wollte heute einfach einen perfekten Abend mit dir zusammen verbringen und dafür habe ich mir natürlich auch sehr viel Mühe gegeben." Ich spürte wie sie sich in meinen Arm schmiegte und ich genoss ihre Nähe in vollen Zügen.

Ich hielt sie weiter im Arm und streichelte ihr sanft über ihren Rücken. Ich genoss es wirklich ihr so Nahe zu sein und fühlte mich einfach immer wieder so unglaublich wohl. Mir wurde klar das ich eigentlich ewig so die Zeit mit Elena verbringen könnte. Nur wir beide zusammen und in Ruhe. Das war einfach ein wunderschöner Moment. Ich lächelte sie an und vernahm ihre Worte. "Das kam mir ganz spontan und ich dachte das wäre einfach nun der passende Moment, denn ich bin mir ganz sicher das ich alles mit dir will. Du hast einfach alles bei mir verändert und ich hätte nie gedacht das ich jemals lieben könnte, das ich überhaupt dazu in der Lage bin jemanden zu lieben. Du hast all das in mir geweckt was vor so vielen Jahrhunderten in mir gestorben war. Ich liebe dich mehr als mein Leben und wir haben so viel zusammen überstanden, so viel zusammen erlebt, doch unsere Liebe wurde dadurch nur noch stärker. Weißt du eigentlich das du eine ganz besondere Frau bist? Ich weiß wie sehr du es immer gehasst hast ein Vampir zu werden, das du dieses Leben niemals wolltest und für mich wählst du die Unsterblichkeit um mit mir zusammen zu bleiben. Das hat noch nie jemand für mich getan und dafür liebe ich dich mehr als irgendwas sonst. Ich werde dich niemals alleine lassen, das ist versprochen. Wir für immer Elena." Ich erwiderte ihren zärtlichen Kuss und spürte dann wie sie sich noch enger an mich schmiegte. Ich genoss ihre Nähe so sehr und fühlte mich so gut mit ihr. Ich lächelte sie dann an, denn meine Überraschung war mir wirklich gelungen, das konnte ich an ihrem Blick sehen und es machte mich glücklich. Ich hatte Elena ja auch immerhin die Frage der Fragen gestellt und nun um ihre Hand angehalten. Ich sah ihr verliebtes Lächeln und ich konnte gar nicht beschreiben wie glücklich sie mich machte. Ich legte meine Arme um sie. "Du kannst dir überhaupt nicht vorstellen wie glücklich du mich machst." Dann spürte ich erneut ihre Lippen auf meinen und erwiderte dann erneut ihren zärtlichen Kuss. Sie löste sich dann von meinen Lippen und auch ihr schaute ihr tief in die Augen, streichelte ihr weiter über ihren Rücken und hielt sie im Arm. "Ich liebe dich noch viel mehr Elena und ich bin mir ganz sicher das ich die Ewigkeit mit dir zusammen verbringen will. Ich könnte mir ein Leben ohne dich auch gar nicht mehr vorstellen und vielleicht müssen wir irgendwann mal Falls verlassen, aber ich glaube das ist nicht das schlimmste. Hauptsache wir sind zusammen würde ich sagen." Ich war auch so überglücklich mit ihr und ich würde sie niemals wieder hergeben, das war ganz sicher. Ich nahm dann ihre Hand, dann den Ring aus dem Kästchen und steckte ihr dann den Verlobungsring an ihren Finger. Jetzt war sie meine Verlobte und ich war so überglücklich mit ihr. Dann zog ich sie näher an mich ran und legte dann erneut meine Lippen auf ihre und küsste sie zärtlich, ließ den Kuss dann allerdings verlangender werden.

@Elena Gilbert